Der Weg in das 3BG der Sibilla-Egen-Schule
Es gibt viele Wege, wie man in unser Berufliches Gymnasium der dreijährigen Aufbauform wechseln kann:
- aus dem 6ESG
gesonderte Informationen zur Aufnahme in das Berufliche Gymnasium der 6-jährigen Aufbauform und zum Übergang in das 3BG finden Sie hier oder in den Aufnahmebedingungen - Aufbauen auf den mittleren Bildungsabschluss
- Umsteigen vom Allgemeinbildenden Gymnasium
- Aufbauen oder Umsteigen von der Gemeinschaftsschule
Erklärvideos des Ministerium für Kultus und Sport zur gymnasialen Oberstufe an den Beruflichen Gymnasien
Schülerinnen und Schüler mit mittlerem Bildungsabschluss:
2BFS | WRS | RS | GMS (M) |
---|---|---|---|
von der zweijährigen zur Fachschulreife führende Berufsfachschule | von der Werkrealschule | von der Realschule | Gemeinschaftsschule (M-Niveau) |
Fachschulreife | Werkrealschulabschluss | Realschulabschluss | Realschulabschluss |
Notenbedingung: Durchschnitt von Deutsch, Mathematik und erster Fremdsprache (meist Englisch) 3,0 oder besser und Einzelnoten in diesen drei Fächern jeweils 4,0 oder besser |
Schülerinnen und Schüler mit einer Versetzung in die gymnasiale Oberstufe:
G8 | G9 | GMS (Niveau E) + 1 FS | GMS (Niveau E) + 2 FS |
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vom allgemein bildenden Gymnasium (G8) | vom allgemein bildenden Gymnasium (G9) | von der Gemeinschaftsschule (E-Niveau mit einer Fremdsprache) | von der Gemeinschaftsschule (E-Niveau mit zwei Fremdsprachen) |
Versetzung am Ende von Klasse 9 oder Klasse 10 (besseres Zeugnis) | Versetzung am Ende von Klasse 10 | Versetzung am Ende von Klasse 10 | Versetzung am Ende von Klasse 10 |
keine zusätzliche Notenbedingung |
Altersbeschränkung:
Das 19. Lebensjahr darf zum Stichtag 01. August nicht vollendet sein (bei abgeschlossener Berufsausbildung das 22. Lebensjahr). Bei vorliegenden besonderen Umständen ist eine Aufnahme auch bei Überschreiten der Altersgrenze möglich. Entsprechende Anträge sind bei der aufnehmenden Schule zu stellen.
Auswahlverfahren
Sollte es mehr Bewerber als Plätze geben, so findet ein Auswahlverfahren statt. Hierbei
werden die Plätze innerhalb der Bewerbergruppen wie folgt vergeben:
85% | 15% | ||||
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mittlerer Abschluss | Versetzung GMS | Versetzung Gymnasium, GMS | |||
RS, GMS M-Niveau | WRS | 2BFS | GMS E-Niveau + 1 Fremdsprache | Gymnasium (G8, G9) | GMS E-Niveau + 2 Fremdsprachen |
Die Rangfolge innerhalb der Bewerbergruppen richtet sich zunächst nach dem Notendurchschnitt in Deutsch, Mathematik und fortzuführender Fremdsprache (meist Englisch). Bei gleicher Rangfolge ist der Durchschnitt aller Fächer maßgebend.
Fremdsprachen
Um die allgemeine Hochschulreife zu erwerben, benötigt man eine zweite Fremdsprache. Schülerinnen und Schüler, die noch keine zweite Fremdsprache haben, wenn sie auf das 3-jährige Berufliche Gymnasium wechseln, können an der Sibilla-Egen-Schule zwischen Französisch (N) oder Spanisch (N) wählen. Diese Sprachen werden dann über den Zeitraum von drei Jahren jeweils vierstündig pro Woche unterrichtet. Beide Sprachen können auf dem N (neu beginnend)-Niveau auch als dritte Fremdsprache gewählt werden.
Wer im 6ESG Spanisch als zweite Fremdsprache gewählt hatte, muss in der Eingangsklasse noch drei Stunden pro Woche Spanisch (F) belegen. Das F steht hierbei für "fortgeführt".
Hat man schon beide notwendigen Fremdsprachen abgeschlossen und hat kein Interesse an einer weiteren Fremdsprache, muss man in der Eingangsklasse eines der drei folgenden Wahlpflichtfächer wählen. Diese werden mit zwei Stunden pro Woche unterrichtet.
- Sondergebiete der Ernährungswissenschaften
- Sozialmanagement
- NExt (Naturwissenschaftliches Experimentieren)
Bewerberverfahren
Der Bewerbungszeitraum liegt in der Regel jeweils im Februar für das kommende Schuljahr. Bewerbungsschluss ist der 1. März.
Die grundsätzliche Bewerbung erfolgt dann über ein zentrales Bewerber-Online-Verfahren des Kultusministeriums (BewO).
Schülerinnen und Schüler aus unserem 6ESG müssen sich nur über BewO bewerben, wenn sie auf ein BTG, TG oder WG wechseln möchten.
Einen ausführlichen Bewerberleitfaden finden Sie unter BewO
Quelle: Die Informationen stammen zum großen Teil aus der Veröffentlichung des Ministeriums für Kultus und Sport Baden-Württemberg.